Es gibt nur eine Grundregel für den richtigen Umgang mit Sonne: Niemals ungeschützt!
Die Bräunung ist eine Schutzreaktion der Haut. Melanozyten sind Zellen, die das Hautpigment, das Melanin, produzieren. Dieses Pigment absorbiert Energie und verteilt sie in Form von Wärme. Es fängt die bei dieser Reaktion gebildeten freien Radikale ein. Somit ist die natürliche Pigmentierung ein Schutz gegen UV-Strahlen. Sie ist aber nicht bei jeder Haut gleich. Manche verbrennen ganz leicht und bräunen praktisch nie und bei anderen ist es genau umgekehrt. Die Dermatologen sprechen hier von Hauttypen, die sich von 1 (ganz helle Haut) bis 6 (dunkle Haut) erstrecken. Je niedriger der Hauttyp, desto mehr muss die Haut geschützt werden.
Um auf sichere Weise braun zu werden, braucht die Haut Zeit für die Entwicklung der Pigmentierung. Setzen Sie sich schrittweise der Sonne aus und vermeiden Sie die maximale Sonneneinstrahlung zwischen 12 und 16 Uhr. Stellen Sie einen äußeren Schutz insbesondere durch eine Hautschutzpflege mit einem erhöhten Schutzfaktor von 30 oder 50, je nach Hauttyp, sicher. Denken Sie grundsätzlich daran, dass der Sonnenschutz nicht darauf abzielt, dass Sie die Bräunungszeit verlängern können, sondern dass er vielmehr das Risiko der Sonnenaussetzung auf ein annehmbares Maß beschränkt. Die Wirksamkeit der Sonnencreme lässt nach. Denken Sie deshalb alle zwei Stunden und nach dem Schwimmen daran, die Sonnencreme erneut auf dem ganzen Körper aufzutragen.
Als körpereigener Schutz gegen das Eindringen von UV-Strahlen in tiefere Hautschichten dienen die natürliche Pigmentierung und die Hautbräunung.
Es gibt zwei Bräunungsarten, die unter UV-Einwirkung sofort entstehen:
Kurz anhaltende Bräunung (IPD/immediate pigment darkening)
Sie entsteht durch eine Neuverteilung von Melanin (körpereigenes Hautpigment), das sich bereits in der Haut befindet. Sie wird vor allem durch UV-A ausgelöst.
Verzögerte Bräunung (DT/delayed tanning)
Sie wird vor allem durch UV-B Strahlung induziert und beruht auf einer vermehrten Bildung von Melanin. Die verzögerte Hautbräunung erreicht ihr Maximum nach fünf bis sieben Tagen.
Die Zeit, nach der die ungeschützte Haut bei Sonnenbestrahlung mit einem Sonnenbrand reagiert, nennt man Eigenschutzzeit. Diese hängt vom Hauttyp (siehe Tabelle), der Vorbräunung und dem UV-Index ab.
Die 10 wichtigsten Sonnenregeln
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