Die 12 Salze des Lebens. Den Schüßler Salzen liegt die Lehre von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler zugrunde. Er führt Krankheiten auf eine Störung des Mineralstoffhaushaltes des Körpers zurück.
Mineralstoffe nach Schüßler
Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler, 1821 bei Oldenburg geboren, war homöopathischer Arzt. Seine Beobachtungen am kranken Menschen und seine Erfahrung als homöopathischer Arzt machten es ihm möglich jene 12 Mineralstoffverbindungen zu finden, die für einen ungestörten Betrieb im Organismus notwendig sind.
Nach Dr. Schüßler unterscheidet man zwei Bereiche bei den Mineralstoffen, nämlich die Betriebsstoffe (Funktionsmittel) und die Baustoffe, die für den Aufbau des Körpers nötig sind und über die Nahrung aufgenommen werden.
Durch einseitige Ernährung und den verminderten Gehalt heutiger Nahrungsmittel an wichtigen Stoffen kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Die Mineralstoffe nach Dr. Schüßler sind für Betriebsstörungen zuständig, die durch einen Mangel innerhalb der Zelle entstehen. Solche Störungen werden durch Zufuhr des entsprechenden Mineralstoffes rückgängig gemacht.
Damit die Zufuhr der Mineralstoffe keinen Schaden anrichten kann, werden diese nicht pur gegeben sondern verdünnt. Mineralstoffe nach Dr. Schüßler sind homöopathisch zubereitete Arzneimittel mit hoher Qualität.
Besonders empfehlenswert ist die Anwendung der Mineralstoffe als Krankheitsvorsorge und Gesundheitspflege für die ganze Familie. Für ernste Beschwerden, und wenn die Störung länger andauert, ist jedoch immer der Arzt zur Diagnoseerstellung und Betreuung des Menschen beizuziehen.
Heute kennen wir 12 Mineralstoffe nach Schüßler und 12 Erweiterungsmittel.
Mineralstoffe nach Schüßler sind:
Nr. 1 Calcium fluoratum
Beschreibung: Wichtiges Mittel für die Elastizität, bildet die Knochenhüllen,
Bänderschwäche, Krampfadern, Organsenkung, Haltungsschwäche, bildet den
Zahnschmelz, Nägel (sehr biegsam oder ganz hart), Schrunden, Risse in der Haut,
Hornhaut.
Nr. 2 Calcium phosphoricum
Beschreibung: Bildung der Knochenzellen, blutbildend, Knochenbrüche, Zähne (innen),
Muskelkrämpfe, zu schneller Pulsschlag, wichtig in der Schwangerschaft,
bellender Husten (der Kinder) Bedürfnis nach pikanten Speisen: Senf, Ketchup,
Geräuchertes.
Nr. 3 Eisen phosphoricum
Beschreibung: Transportschiff im Körper – besonders für den Sauerstoff, beugt
dem Muskelkater vor, niedriges Fieber, das Mittel für Entzündungen, das Mittel
für die erste Hilfe; klopfende, pochende, hitzige Schmerzen, Müdigkeit,
Konzentration.
Anmerkung: Kaffee, Tee und das Theobromin im Kakao verbrauchen viel von Nummer
3.
Nr. 4 Kalium chloratum
Beschreibung: Drüsenbetriebsstoff, weiche Schwellungen, zu dickes Blut,
Couperose, Besenreiser, Hautgrieß, schleimiger Husten, nach Impfungen und
medikamentöser Behandlung.
Anmerkung: elektromagnetische Belastungen und Milchprodukte verbrauchen viel
von Nummer 4.
Nr. 5 Kalium phosphoricum
Beschreibung: Energiesalz und fürs „Gehirnschmalz“ (lezithinbindend),
Fiebermittel ab 38,5°, wirkt antiseptisch, Zahnfleischbluten (lange Zahnhälse),
Mundgeruch – trotz Zähneputzen, Platzangst (traut sich nicht allein über einen
großen leeren Platz gehen)
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Beschreibung: Dieser Mineralstoff bindet den Sauerstoff in der Zelle. Ein
Mangel an diesem hat ein übersteigertes Bedürfnis nach frischer Luft zur Folge.
Lufthunger, Klaustrophobie, bei Abschuppungsprozessen der Haut, Völlegefühl
nach dem Essen, Darmpilz, vorhandener Muskelkater.
Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Beschreibung: Für die unwillkürlichen Körperfunktionen (z.B. Herz, Nerven, und Drüsen),
Verlegenheitsröte, Kopfschmerzen, bei kolikartigen Beschwerden, Gase
austreibend, entkrampfend, Menstruationsbeschwerden, wehen unterstützend,
Schokoholiker haben einen großen Magnesiummangel
Nr. 8 Natrium chloratum
Beschreibung: Entgiftend, bildet den Schleimstoff, macht Fremdstoffe
unschädlich und ausscheidungsfähig, Insektenstiche, Allergien, Verbrennungen,
Fließschnupfen, Bluthochdruck (nie auf Medikamente verzichten), Schlundbrennen
(wenn’s heraufbrennt), Gelenke knacken.
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Beschreibung: Entsäuernd, reguliert den Säure- und Fetthaushalt im Körper, regt
den Stoffwechsel an, bei Müdigkeit und großer Mattigkeit, Akne, Pickel,
verstopfte Talgdrüsen, fettes und „trockenes“ Haar, Hunger nach Süßigkeiten und
Mehlspeisen, Heißhunger, Sodbrennen (wenn’s unten brennt).
Nr. 10 Natrium sulfuricum
Beschreibung: Entschlackend, fördert die Ausscheidung von verschlackten,
abbaunotwendigen Gewebeteilen (entzieht den Schlacken das Wasser), die Leber
baut mit Hilfe dieses Mineralstoffes Gifte in unschädliche Stoffe um, Fieberblasen,
Herpes, Tränensäcke, geschwollene Beine und Hände oder Finger, Erfrierungen
(Salbe).
Nr. 11 Silicea
Beschreibung: Baut das Bindegewebe auf bezüglich der Brüchigkeit, Bestandteil
von Haaren, Nägeln, Nerven („Nerverl“), bei Bluterguss, blauen Flecken,
Lichtempfindlichkeit, unangenehm riechender Schweiß, Leistenbruch, gereizte
Nerven, Lärmempfindlichkeit, Zuckungen der Augenlider oder von Muskeln,
Schwangerschaftsstreifen.
Nr. 12 Calcium sulfuricum
Beschreibung: Chronische Eiterungen – baut Eiter überraschend schnell ab, Gicht, Rheuma, Angina.
12 Erweiterungsmittel wurden bei der Weiterentwicklung der Heilweise gefunden:
Nr. 13 Kalium arsenicosum
Schwächezuständen, Abmagerung, chronische Hautleiden, hormonelle Dysregulation.
Nr. 14 Kalium bromatum
Innere Unruhe, Rastlosigkeit, Kopfschmerzen durch Überanstrengung.
Nr. 15 Kalium jodatum
Schilddrüsenmittel, chronischer Räusperzwang, depressive Verstimmung.
Nr. 16 Lithium chloratum
Gichtisch rheumatische Erkrankungen vor allen der kleinen Gelenke, Herz, Harnwege.
Nr. 17 Manganum sulfuricum
Fördert die Aufnahme von Eisen, Blutarmut, Energiehaushalt, Knorpelschäden.
Nr. 18 Calcium sulfuratum
Erschöpfungszustände mit Gewichtsverlust (trotz Heißhunger), wirkt ausleitend und entgiftend.
Nr. 19 Cuprum arsenicosum
Kolikartige Schmerzen bei Magen-, Darmkatarrh, Krämpfe, Eisenstoffwechsel.
Nr. 20 Kalium aluminium sulf.
Verstopfungs-, Blähungskoliken, Irritationen des Nervensystems, Vergesslichkeit.
Nr. 21 Zincum chloratum
Baut Haut, Haare und Nägel auf, Nervosität, Diabetes, Immunstoffwechsel, Geschmack- Geruch.
Nr. 22 Calcium carbonicum
Frühzeitiger Alterungsprozess des Körpers, Knochen, schwere Erschöpfung.
Nr. 23 Natrium bicarbonicum
Harnsäureüberladung des Blutes und des Gewebes, Stoffwechselträgheit.
Nr. 24 Arsenum jodatum
Nässende Ekzeme, Juckreiz, Heuschnupfen, jugendliche Akne.
Nr. 25 Aurum chloratum
Frauenleiden (Eierstock, Gebärmutter), Wechselbeschwerden, Myome, Jetlag.
Nr. 26 Selenium
Radikalfänger, Immunstoffwechsel, Schilddrüsenstörungen, Leberschutz.
Nr. 27 Kalium bichromicum Cholesterinstoffwechsel, Diabetes, Arteriosklerose.
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